Nordsee
 

Sehenswertes in der Region Cuxhaven

Nordseeheilbad Cuxhaven

  • Die jüngste Restaurierung des mehrfach umgestalteten Schlosses Ritzebüttel legt verschiedene Baustile offen. Das über 600 Jahre alte Gebäude zeigt sich seit 1996 in neuem Gewand. Im Hochparterre des Schlosses glänzt der mittelalterliche, große Festsaal, in dem die verschiedensten Veranstaltungen stattfinden. Daneben befindet sich ein schmucker Garderobenraum und das Trauzimmer, in dem regelmäßig Trauungen durchgeführt werden. Im 2. Stock des mittelalterlichen Bauteils werden in einem Ausstellungsraum wechselnde Ausstellungen gezeigt. Ein weiterer Festsaal im barocken Vorbau ist mit einer Stuckdecke und Holzvertäfelung an den Wänden ausgestattet. Die geschmackvoll gestalteten Räume zeigen Interieurs verschiedener Epochen.
  • Das Schloß-Restaurant im Keller des Gebäudes serviert Fisch- und Wildspezialitäten und erlesene Weine.
  • Gegenüber vom Schloß befindet sich das Joachim-Ringelnatz-Museum. Neben Ölgemälden, Aquarellen und Zeichnungen dokumentieren Fotos, Handschriften und Buchausgaben das Leben und Wirken des Malers und Dichters Ringelnatz.
  • Das Stadtmuseum ist im “Reye'schen Haus”, in einem ehemaligen Kaufmannshaus untergebracht und informiert über die Themenbereiche Schifffahrt, Werften, Fischerei, Seerettungs- und Lotsenwesen. Eine Abteilung widmet sich dem Bürgermilitär und der Bürgerkultur im Amt Ritzebüttel im 19. Jahrhundert und der Marinegeschichte.
  • An der Klappbrücke im Alten Hafen ankert das Feuerschiff “Elbe 1” als begehbares Museumsschiff. Bemannte Feuerschiffe wiesen nicht nur als “schwimmender Leuchtturm” den Schiffen den sicheren Weg, sondern die Besatzungen halfen den Menschen in Seenot, funkten Hilfe herbei, beobachteten den Schiffsverkehr und gaben Wasser-, Wind- und Wettermeldungen weiter. Von 1948 bis 1988 erfüllte die Elbe 1 als letztes bemanntes Feuerschiff ihre Aufgaben. Die Unterkünfte wie auch Maschinenraum und Kommandobrücke können besichtigt werden.
  • Wer in den Hafen der Ehe einlaufen möchte, dem bietet das Trauzimmer auf der Offiziersmesse Gelegenheit dazu.
  • Die Hapag-Hallen und der Kai Steubenhöft erinnern noch heute an die Millionen Menschen, die sich von hier aus auf die Reise ins “Gelobte Land” Amerika aufmachten. In der Daueraussstellung “Abschied nach Amerika” werden Reproduktionen historischer Exponate aus der Geschichte des Steubenhöfts und seiner Passagiere gezeigt. In einer Datenbank kann man nach Auswanderern aus dem Landkreis Cuxhaven recherchieren.
  • Im Wrackmuseum in Stickenbüttel werden über 1500 Fundstücke aus gesunkenen Schiffen gezeigt, so z.B. von der “Vandilia”, die mit 6000 t Stückgut 1912 den Hamburger Hafen mit dem Zielort Brasilia verließ. Von einem Schleppzug gerammt, sank das Schiff innerhalb einer Viertelstunde. Nach der Bergung im Jahre 1977 kamen die Funde ins Museum und können von den Besuchern bestaunt werden.
  • Eine Attraktion ist das Schiffsmuseum in Cuxhaven-Duhnen. Über 1000 Exponate wurden in 20 Jahren gesammelt. Hier erfährt der Besucher vieles über die Wale. Neben Schiffsmodellen, Gemälden, nautischen Instrumenten, Seemannsarbeiten und alten Ansichtskarten befindet sich in einer 129 l-Flasche das größte Buddelschiff der Welt.
  • Die St. Nicolai-Kirche in Altenbruch wird durch ihre reiche Ausstattung auch als Bauerndom bezeichnet. Die romanische aus Feldsteinen erbaute Kirche mit den Zwillingstürmen besitzt noch einen niedrigeren Glockenturm. Viele Plätze des Kirchengestühls sind mit Namen, Wappen und Sprüchen bemalt. Besonders prachtvoll sind der geschnitzte Flügelaltar, der Taufkessel aus Bronze mit barockem Zierdeckel und die über 500 Jahre alte Klapmeyer Orgel.
  • Die St. Jacobi-Kirche in Lüdingworth wurde um 1200 als romanische Feldsteinkirche erbaut und besticht durch ihre opulente Ausstattung, die in der Region unvergleichlich ist. Sehenswert sind die reich bemalte Holzdecke, die Kanzel, der gotische Flügelaltar und die mit Rokokoschnitzwerk versehene Orgel, die von Arp Schnitger erweitert wurde.
  • In beiden Kirchen werden während der Saison Orgelkonzerte veranstaltet.
  • An der Küste gefundene Fossilien können im Worth-Huus-Heimatmuseum in Lüdingworth bestaunt werden. Daneben geben viele historische Elektrogeräte Einblicke in frühere Zeiten.

Nordseeheilbad Friedrichskoog

  • Seit über 10 Jahren geben sich Brautpaare aus aller Welt in der liebevoll restaurierten Hochzeitsmühle das Ja-Wort. Die Mühle “Vergißmeinnicht” ist nicht nur ein außergewöhnliches Standesamt, sondern bietet auch eine romantische Kulisse für Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen. Entlang der Nordseestraße haben die frisch Vermählten junge Bäume gepflanzt, so entstand ein kleiner Wald -die Hochzeitsallee- in Friedrichskoog-Spitze.
  • Im Kur- und Wellnesszentrum “Fontamar” werden vielfältige Therapien zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit angeboten. Neben moderner Diagnostik werden Behandlungsmethoden wie Atem-, Magnetfeld- oder Farbtherapie, Autogenes Training, Rückenschule, Ernährungsberatung, Aquafitness, Nordic Walking und Qi Gong angeboten.
  • Das Meerwasser-Thermalbad mit Solarium, Dampfbad und Fitnessraum bietet Erholung und Entspannung.
  • Schon von weitem weist die Trischenbake auf der Seehundstation den Besuchern den Weg. Die ehemalige Rettungsbake der Insel Trischen wurde zu einem Aussichtsturm umgebaut. Von der 17 m hohen Plattform hat man einen herrlichen Blick über Marschlandschaft und Wattenmeer.

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